Was wir selbst tun können ... Eigenverantwortung übernehmen
Die Schreie der Seele übersetzen und beginnen Selbstreflexion zu betreiben, in die Stille gehen um das INNEN zu beleuchten! Hierbei kann Hypnose mit direkter Kommunikation (Therapeut und Klient unterhalten sich in leichter Trance) sehr hilfreich sein, oder z.B. die Arbeit mit dem inneren Kind, aber auch einfach nur die verborgene Muster des Unterbewusstseins - Verdrängungen, erkennen!
Loslassen ist das Zauberwort - aber was? - das müssen wir selbst herausfinden!
Hierfür gibt es vielfältige Möglichkeiten, aber in jedem Fall sollte jeder für sich die Bereiche des Lebens anschauen, die Stress verursachen - der innere Beobachter hilft uns hierbei.
Wenn der Mensch im alltäglichen Bewusstsein agiert, sich zu sehr im äußeren Treiben verloren hat, verliert er auch den Bezug zum Körper und spürt ihn nur, wenn er Schmerzen verursacht, soweit muss es nicht kommen!
Mein Credo: Loslassen ist Verständnis für sich selbst!
Für den Körper gut ... wußten Sie?
Die Wunderwurzel Kurkuma
Kurkuma hat die Geschmacksrichtungen bitter, scharf und herb. Diese drei Rasas helfen Kapha und Ama zu reduzieren. Durch die Schärfe wärmt Kurkuma und beruhigt auch erhöhtes Vata. Kurkuma, bzw. Gelbwurz wie er auf Deutsch genannt wird, hat eine sehr positive Wirkung im Magen-Darmtrakt und auch auf das Nervensystem. Es stärkt die Verdauung durch Steigerung des Gallenflusses und verbessert die Darmflora. Besonders Menschen, die Schwierigkeiten bei der Verdauung von Fett haben, können durch den täglichen Konsum von Kurkuma in Kombination mit einer angepassten Ernährung deutliche Entlastung erfahren.
Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften können Kurkumapräparate bei Entzündungen des Darms, der Gebärmutter, den Augen und Ohren, sowie der Atemwege eingesetzt werden. Die auswurffördernde Wirkung unterstützt besonders die Abheilung aller Formen von Erkältungskrankheiten, Bronchitis und Nasennebenhöhlenentzündungen. Zusätzlich weist Kurkuma auch eine antiallergische, antiseptische und blutstillende Wirkung auf, sodass die Gelbwurzel auch bei Ekzemen, Gürtelrose, Nesselsucht, Juckreiz und Schnittwunden ein hilfreicher Begleiter sein kann.
Die schmerzstillende und abschwellende Komponente von Kurkuma kann sehr hilfreich bei der Behandlung von Arthritis sein und ist in aktuellen Studien der Wirkung der modernen Schmerz- und Entzündungsmittel Ibuprofen oder Diclofenac nicht unterlegen.
Kurkuma enthält circa 5% ätherische Öle und hat eine bekannte antiseptische und antibakterielle Wirkkraft. Neben den ätherischen Ölen sind auch Curcuminoide enthalten, die der Wurzel die gelbe Farbe verleihen. Kurkuma gehört mit zu den stärksten Antioxidantien und ist bekannt dafür, Alterungsprozesse zu verlangsamen. In verschiedenen Studien an Mensch und Tier konnte eine deutliche Verbesserung der Gedächtnisleistung nachgewiesen werden. Auch ist inzwischen bekannt, dass Kurkuma einen hemmenden Einfluss auf alle Signalwege in der entarteten Krebszelle ausübt. Deswegen kommt Kurkuma in der präventiven, wie auch in der aktiven Behandlung von Krebs immer häufiger zum Einsatz.
All diese Wirkungen sind im Ayurveda seit Jahrtausenden bekannt, aber auch die moderne Medizin hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend intensiver mit alten Heilpflanzen beschäftigt und Kurkuma in die Liste der international anerkannten Heilpflanzen aufgenommen.
Wirkweise im Überblick
- Wirkt entzündungshemmend
- Bekämpft freie Radikale, Bakterien, Viren und Parasiten
- Hilft gegen Übelkeit und lindert Magenschmerzen
- Hat eine pilztötende Wirkung, u.a. auf Candida albicans
- Schützt vor Altersdiabetes
- Schützt die Leber und unterstützt deren Funktion
- Verbessert die Produktion der Gallensäuren
- Wirkt blutreinigend und hilft den Cholesterinspiegel zu senken
- Reduziert Allergien und Heuschnupfen
- Lindert Blasenentzündung und Reizblase
- Fördert die Entgiftung toxischer und karzinogener Stoffe
- Hemmt das Wachstum von Tumoren